Projekt 2008
Die geplante Situation gemäss „Strassenbauprojekt Regensdorfer- / Frankentalerstrasse“, wie es am 16. Mai 2008 öffentlich aufgelegt worden war und dem Entscheid des Stadtrats von Zürich vom 14. Januar 2009 zugrunde lag, präsentierte sich wie folgt:
Die separate Spur für das Quartier Rütihof aus der Richtung Regensdorf wird aufgehoben. Dort soll ein Pförtner eingerichtet werden. Der Quartierverkehr wird gleich behandelt wie der Durchgangsverkehr, d.h. er wird bei Staulage gestoppt.
Auf der Frankentalerstrasse werden der Quartierverkehr und der Durchgangsverkehr weitgehend auf die gleichen Spuren zusammengelegt. Die separaten Zu- und Wegfahrten entfallen.
Es wird ein Kreisel gebaut.
Die Geeringstrasse wird von 4 auf 3 Spuren eingeengt. Der Mittelstreifen wird aufgehoben. Die Spurenbreiten werden verschmälert.
Die leicht und sicher erreichbare Bushaltestelle in der Geeringstrasse, an der heute alle Busse anhalten, wird aufgehoben. Für den Bus 46 wird unmittelbar nach der Einfahrt zur Rütihofstrasse eine neue Bushaltestelle gebaut; diese behindert die Zufahrt zur Rütihofstrasse. Die restlichen Busse sollen neu an der Frankentalerstrasse stoppen. Die projektierten Haltestellen liegen direkt vor und nach dem Kreisel. Sie werden verbunden über einen Fussgängerstreifen direkt vor dem Kreisel.
Die bestehende Fussgängerunterführung unter der Frankentalerstrasse hindurch soll zugemauert werden. Es soll Fussgängerstreifen über die Frankentalerstrasse bei der neuen Busstation und bei der Kreuzung mit der Regensdorferstrasse errichtet werden.
Dagegen haben betroffene Anwohner erfolgreich Rekurs eingelegt und erreicht, dass die Sicherheit überprüft werden muss: s. Urteil des Verwaltungsgerichts von 2012.
